Schach Praline 3

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Samstag, 27. Oktober 2012

Zum Stand der Dinge im Fall Falko B. …

 
 

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über SCHACH - TICKER von admin am 24.10.12

Eigentlich hatte Falko Bindrich dem Schach-Ticker eine schriftliche Erklärung zu den Vorfällen von Mülheim zugesichert – übrigens auch der Plattform www.schach-welt.de. Aber bislang schweigt der junge Großmeister.

Ganz anders reagierten dagegen Schachfreunde in diversen Internetforen, wo diskutiert wird, auf welcher Grundlage beispielsweise Falko Bindrich gesperrt werden könnte, weil es ja letztlich keinen Beweis für einen Betrug gibt. Er hatte ja lediglich ein abgeschaltetes Handy dabei, in dessen Inhalt er Schiedsrichter Dieter von Häfen keinen Einblick gewähren wollte…

Was den mutmaßlichen Betrug angeht, der erstmals in der Schach-Bundesliga passierte, haben wir deshalb Jürgen Kohlstädt, Stellvertreter des DSB-Bundesturnierdirektors und Turnierleiter der 1. Schach-Bundesliga, gebeten, uns über den Stand der Dinge im Fall Falko B. zu informieren. Hier sein Statement, das er Schach-Ticker-Autor Raymund Stolze per Email gab!

Zu dem Protestfall des Bundesliga-Wochenendes vom 20./21.10.2012 Tregubov–Bindrich und Bindrich–Siebrecht ist im Moment folgendes zu sagen:

Am Montag bekam ich vom Schiedsrichter Dieter von Häfen einen Bericht  über die Vorfälle vom Wochenende aus seiner Sicht.

Am Montag bekam ich des weiteren einen Protest des SV Mülheim Nord gegen die Wertung der Partie Bindrich–Tregubov vom Samstag den 20.10.2012.

Wie in allen Protestfällen ist es üblich und gesetzlich vorgeschrieben, den Betroffenen  (hier dem Eppinger SC und dem Spieler Bindrich) zu diesen Vorwürfen bzw. Ausführungen die Möglichkeit zu geben, „Stellung zu beziehen und sich zu äußern", diese Äußerungsmöglichkeit habe ich bis zum 02. 11.2012 befristet.

Danach wird durch mich eine Entscheidung festgelegt und verkündet.

Gegen eine evtl. Entscheidung durch mich (Turnierleiter 1. Schach-Bundesliga) die auch einen Antrag auf Sperre durch den DSB und den Vorstand der 1.Schach-Bundesliga enthalten kann, sind folgende Rechtsmittel möglich:

- Einspruch beim Turniergericht der 1. Schach-Bundesliga

- Einspruch vor ordentlichen Gerichten

P.S.: Übrigens war die peinliche Handy-Affäre der renommierten Süddeutschen Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe (24. Oktober) ein größerer Artikel wert. Auf Seite 29 im Sportteil titelte Autor Johannes Aumüller seinen Beitrag zu den Mülheimer Ereignissen mit der Schlagzeile „Auffällig oft auf der Toilette"…
Zwei Stellungnahmen zum Fall Bindrich – sie stammen von dem beteiligten Schiedsrichter Dieter von Häfen und dem Mannschaftsführer der SF Katernberg Ulrich Geilmann – hat Georgios Souleidis auf der von ihm redaktionell betreuten Internetseite der Schach-Bundesliga gesammelt. Sie sind unter http://www.schachbundesliga.de zu finden.

Raymund Stolze


 
 

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