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Dienstag, 28. Januar 2014
Montag, 2. Dezember 2013
Von Schach -Ticker
Vorbericht zur Mannschafts-WM
Publiziert 2. Dezember 2013 | Von Thomas Richter
Überraschende Aufstellungen
Nach der Einzel-WM ist vor der Mannschafts-WM, die ab Dienstag in Antalya gespielt wird. Das heisst auch, dass Spieler (mindestens Giri und Nakamura), die Anand-Carlsen via Twitter ausführlich kommentierten, demnächst zeigen können/dürfen/müssen was sie selbst am Brett drauf haben. Dabei sind – in alphabetischer Reihenfolge – Ägypten, Armenien, Aserbaidschan, China, Deutschland (Europameister 2011), Niederlande, Russland, Gastgeber Türkei, Ukraine und die USA. In dieser Vorschau ein selektiver Blick auf die Aufstellungen lautTurnierseite (jeweils die Flaggen anklicken) und gleich zu Beginn eine Info die dort nicht zu finden ist, und meines Wissens auch sonst noch nirgendwo.
Beginnen wir (genau) mitten im Alphabet mit demdeutschen Team. Spielen werden – wie bei der Mannschafts-EM 2013 – Naiditsch, Fridman, Meier, Baramidze und Khenkin. Das ist die Reihenfolge laut Turnierseite, die definitive Brettreihenfolge ist vielleicht anders. Eröffnungstrainer ist, wie in Warschau, Liviu-Dieter Nisipeanu. Und nun was Brandneues: Teamchef Uwe Bönsch kann, wie er meinem Kollegen Raymund Stolze mitteilte, aus familiären Gründen nicht nach Antalya fahren. Er fand selbst einen Ersatzmann, und zwar Konstantin Sakajew der auf seine Anfrage sofort zusagte. Wer ist Sakajew? Da fand der Schachbund bzw. Bönsch ein schachliches Schwergewicht:
Turnierseite | Ergebnisse | Partien | Live | Termine | Bulletin |
Sakajew ist ein russischer Grossmeister. Als Spieler war er zu seiner besten Zeit (Januar 2005) immerhin Nummer 26 der Weltrangliste mit Elo 2677; seine direkten Nachbarn (fünf Punkte hin oder her) waren damals Bologan, van Wely, Lautier, Kasimdzhanov, Nikolic, Short, Karpov und Nisipeanu. Davor war er zweimal Weltmeister: 1990 in der Altersklasse U16, 1992 bei der U18. Ausserdem hat er Erfahrungen als Trainer und Sekundant (u.a. für Kramnik). Ausserdem schrieb er diverse Eröffnungsbücher über (Semi-)Slawisch, Russisch, Damengambit und Grünfeld-Indisch. Ein altes Interview mit ihm findet der Leser hier – dort auch ein Hinweis in welcher Hinsicht er auch ein Schwergewicht ist oder zumindest im Jahre 2005 war.
Nun zu einigen anderen Teams in alphabetischer Reihenfolge:
Aserbaidschan verzichtet auf Mamedyarov und Radjabov und spielt daher mit Safarli, zweimal Mamedov (Rauf und Nidjat), Guseinov und Durarbayli. Damit sind sie plötzlich nominell etwa so stark oder schwach wie das deutsche Team, und das sicher hochinteressante Duell Naiditsch-Mamedyarov wird es nicht geben. Mit Aronian, Giri, Kramnik, Ivanchuk und Nakamura bekommt Naiditsch noch genug starke Gegner.
China spielt ohne Wang Hao – der hat doch hoffentlich nicht wieder gesundheitliche Probleme wie vor einiger Zeit?
Die Niederlande spielen, etwas überraschend, unter anderem mit Tiviakov – der hatte lange Ärger mit dem Schachverband. Ausserdem Giri, van Wely, Sokolov und l'Ami.
Russland spielt mit Kramnik, Karjakin, Grischuk, Nepomniachtchi und Vitiugov. Vom EM-Team ist nur Grischuk wieder mit dabei, während der beste Mann Svidler zu Hause bleibt. Nach Elo sind sie natürlich und wie immer Favorit, aber das muss nichts heissen.
Ukraine hat vorne Ivanchuk, aber wie bei der EM fehlen Ponomariov und Eljanov. Hinten mit Korobov und Kryvoruchko zwei Neulinge im ukrainischen Team.
Die USA haben natürlich Nakamura und Kamsky und wie Deutschland eine nicht-spielende Doppelspitze: neben Teamchef IM John Donaldson noch Trainer GM Wesley So. Die meisten anderen Teams haben einen relativ bekannten in- oder auch ausländischen GM als Teamchef – dabei sind u.a. Khalifman, Dokhoian, Miroshnichenko und Chuchelov.
Das muss erstmal reichen – Berichte während des Turniers je nachdem was passiert und wann ich dafür Zeit finde.
Veröffentlicht unter WM
Montag, 18. November 2013
Samstag, 29. Juni 2013
What is genius?
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über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 29.06.13
Chess / By Shelby Lyman
on June 29, 2013 - 8:08 AM
What is genius? It is an edifice built of solitude. Our inner spirit drives it forth.
So it was with the young Boris Spassky, who recounted, as in a dream, his first sight of the gleaming tables and chess pieces at a pavilion in Finland Bay, north of Leningrad.
And with the young Bobby Fischer encountering his first love, chess.
It is passion married to wonder. It is a voyage of discovery.
Einstein with usual honesty and clarity said, "I have no special talent, I am only passionately curious."
Genius discovers a world large or small. Cosmic or 64 small squares, a universe in itself.
So Bobby saw and fell in love.
He contested his sister, Joan, on the tiny plastic set from a candy store. Mom and pop got their few cents, Bobby entered a new world.
Joan tired of the sport.
But Bobby had no doubts.
He played both sides, seeking out its secrets.
He discovered and built on them, astonishing himself and the rest.
In a demonstration of precocity – extraordinary for its time – Fischer became a grandmaster at the age of 15 years and 6 months.
Although his career was sadly short, no chess player has been more dominant in his time.
Source: http://www.buffalonews.com
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Doctor Zhivago of chess
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über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 29.06.13
Meeting 'Zhivago'
By ANDY SOLTIS
Last Updated: 11:08 PM, June 29, 2013
Posted: 9:43 PM, June 29, 2013
Boris Spassky recalled how he met the Doctor Zhivago of chess:
En route to a tournament in Winnipeg, Spassky was visited at his hotel by Fyodor Bohatyrchuk, a famed radiologist and one of the greatest players of the 20th century.
But Spassky had seen an official list of "evil enemies" of the USSR. Their names could not be uttered — and Bohatyrchuk was at the top of the list.
Bohatyrchuk's crime was that during World War II, while heading a Red Cross unit in occupied Ukraine, he fled with the retreating Nazi army and emigrated to Ottawa. He was denounced as a traitor.
But Spassky was charmed during his 1967 meeting with Bohatyrchuk, which he called "a gift of fate."
Yet, when he later showed former world champion Mikhail Botvinnik a postcard he got from Bohatyrchuk, Botvinnik said, "I would personally hang this man in the city center."
Spassky recalled his encounter this month, after the publication of a biography, "Fyodor Bohatyrchuk, the Doctor Zhivago of Soviet Chess" by Sergey Voronkov.
Source: http://www.nypost.com
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Mittwoch, 26. Juni 2013
Boris Gelfand wins Tal Memorial, Carlsen 2nd
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über Susan Polgar Chess Daily News and Information von Chess Daily News am 23.06.13
Boris Gelfand won the 8th Tal Memorial.
Results:
H. Nakamura - A. Morozevich 0-1
S. Mamedyarov - M. Carlsen 1/2
V. Kramnik - B. Gelfand 1/2
S. Karjakin - V. Anand 1/2
F. Caruana - D. Andreikin 1/2
Final standings:
1. B. Gelfand - 6
2. V. Carlsen - 5,5
3-5. F. Caruana, S. Mamedyarov, D. Andreikin - 5
6. H. Nakamura - 4,5
7. S. Karjakin - 4
8. A. Morozevich, V. Anand - 3,5
10. V. Kramnik - 3
Official website http://russiachess.org
Photos https://plus.google.com/u/0/photos/103210961228345855717/albums
Videos http://video.russiachess.org
Games online http://online.russiachess.org
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